Biosimilars in der Onkologie

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Die Zahl des Tages: 33,7%

 

Versorgungsanteile Biosimilars in der Onkologie
Aktuellen Zahlen zufolge erreichen Biosimilars in der Onkologie inzwischen hohe Versorgungsanteile. Bei einigen Wirkstoffen ist aber noch Luft nach oben.
  • Der Versorgungsanteil von Pegfilgrastim-Biosimilars beträgt über ein Jahr nach Markteintritt nur 33,7%.1
  • Im Vergleich zu anderen biosimilaren Wirkstoffen liegt er unter dem Durchschnitt (siehe Abbildung). So kommen Trastuzumab-Biosimilars wie Herzuma® oder Rituximab-Biosimilars wie Truxima® bereits auf einen Anteil von 66,9% bzw. 77,8%.1
  • Obwohl grundsätzlich jeder 2. Arzt mittlerweile Biosimilars verordnet, scheint es bei den langwirksamen G-CSF-Präparaten Nachholbedarf zu geben.1, 2
  • Mit dem Pegfilgrastim-Biosimilar Pelmeg® können pro Patient und Chemotherapie-Zyklus ca. 466€ im Vergleich zum Originalpräparat eingespart werden.3
  • Solche Einsparungen können dabei helfen, mehr Patienten Zugang zu hochwertigen onkologischen Arzneimitteln zu ermöglichen. Ein Umdenken in der Ärzteschaft kann dies weiterhin unterstützen.

 


Pflichttext Herzuma® (PDF)
Pflichttext Pelmeg® (PDF)
Pflichttext Truxima® (PDF)


Quellen

  1. AG Pro Biosimilars. Grafik des Monats August 2019. Abrufbar unter: https://probiosimilars.de/img_upload/2019/08/ProBio-GdM-August-2019-RZ_m.H.jpg  (aufgerufen am 03.12.2019)
  2. AG Pro Biosimilars. Versorgungsfokus Onkologie. Abrufbar unter: https://probiosimilars.de/publikationen/versorgungsfokus-onkologie/ (aufgerufen am 03.12.2019)
  3. Lauertaxe, Taxe-VK, ohne Berücksichtigung von Parallel- oder Re-Importen (Stand: 01.12.2019)

 

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